![Die 7 fetten und 7 mageren .......Jungfrauen [KW-14b]](https://kraftwerk.blog/wordpress/wp-content/uploads/2021/10/D64C26BD-A121-4D18-BA5D-03F9F3895E2E.jpeg)
Kennst du schon das Gleichnis von den 7 fetten und 7 mageren .......Jungfrauen? Nein, dann wird es Zeit.
In meinem Dienst als Pastor kommt es immer wieder vor, dass ich zum Teil sehr intensive Gespräche über die Wünsche zum Thema Glauben und persönlichem Glaubens-Wachstum mit den Gliedern unserer Gemeinde führe. Die Ausgangslage war bei allen Gesprächspartnern unterschiedlich. Jeder hat etwas andere Wünsche, sieht unterschiedliche Bedürfnisse und hat andere Erwartungen. Aber fast alle, mit denen ich solche Gespräche geführt habe, haben bei genauerem Hinsehen festgestellt, dass sie ja gerne voran kommen würden, gerne an geistlicher Reife weiter zunehmen würden. Als ich letztens darüber nachgedacht habe, kam mir ein altes Beispiel in den Sinn: Kennst du das Gleichnis von den sieben fetten und den sieben mageren ....Jungfrauen. Nein? Na, dann bin ich ja froh. Denn dieses gibt es in der Bibel auch nicht! Jedoch gibt es den Bericht von den sieben fetten und den sieben mageren Kühen, die der Pharao im Traum sah und durch die Josef die bevorstehende Krise sah. Auch gibt es das Gleichnis Jesu von den zehn klugen und den zehn törichten Jungfrauen. Diese beiden Texte viele Gemeinsamkeiten, insbesondere wenn man sich vor Augen führt, dass das Alte Testament das Bilderbuch des Neuen Testamentes ist so wie der bekannte Pastor Busch immer wieder sagte. Schauen wir uns einzelne Passagen dieser Texte doch einmal an:
● Gott spricht zu dem Pharao . Dieser versteht die Botschaft aber nicht, kann den Traum nicht deuten. Hätte Gott nicht klarer sprechen können ? Er wusste doch, was der Pharao verstand und was nicht. Nein, er spricht so zu ihm, dass dieser sich Hilfe zur Deutung holen muss. So ist es auch oft bei uns: hätte unser Herr nicht klarer und deutlicher reden können ? Nein, er macht uns immer wieder voneinander abhängig um zu verstehen.
● Er kündigt dem Pharao an, dass er Vorsorge betreiben muss, dass Zeiten kommen, in denen die Versorgung nicht sichergestellt ist, dass er in den Zeiten des Überflusses für die Zeiten der Unterversorgung vorsorgen muss.
● Diesen Aspekt finden wir in dem Gleichnis der Jungfrauen auch. Denn auch sie sollen Vorsorge leisten, damit immer genug sein wird. Genau so die Botschaft an uns.
● Jedoch spricht Jesus von einem Öl für die Öllampe. Wir brauchen brennende Lampen, damit wir bei dem Hochzeitsfest am Ende dabei sind. Zehn Jungfrauen hatten genug Öl in ihren Lampen, bei den anderen Zehn war "der Akku leer". Jesu Aufforderung bestand darin, auf die notwendige Vorsorge hinzuweisen. Sorgt vor für lange dunkle Zeiten, sorgt vor für Zeiten der Dürre! Jesus verstand dieses Bild aber unbedingt geistlich und nicht wirtschaftlich.
Sein Aspekt der Vorsorge der geistlichen Reserve, entspricht einem Vertrauen, welches auch in dürren oder wirklich schlechten Zeiten durchträgt. Geistlich gesprochen könnte man auch sagen lasst uns geistlich Mastkühe werden, damit wir in schlechten Zeiten genug Fett auf den Rippen haben (bitte nur geistlich gesehen). Wie dieses geschieht ? Interessanterweise wusste dies in meinen Gesprächen, die ich führte, jeder sehr gut selber. Jedem war klar, dass die Initative bei ihm liegen muss und die Gemeinde keine Zwangsversorgung einführen kann "um die Kühe zu mästen", und interessanterweise wusste jeder auch wie dies geschehen könnte.
Darum mein Weckruf heute: komm hoch von deinem geistlichen Sofa und komm an den gedeckten Tisch! Die Tafel ist übervoll und es ist für alle genug, damit in den Zeiten der Not der Akku voll ist, in Zeiten der Dürre eine Reserve vorhanden und in Zeiten der Dunkelheit das Öl in der Lampe nicht ausgeht - die Initiative liegt bei dir.....
#Gleichnis #HeiligerGeist #JungfrauenDEN VOLLSTÄNDIGEN BEITRAG UND WEITERE VERÖFFENTLICHUNGEN VON FRANK VORNHEDER FINDEST DU HIER:
https://kraftwerk.blog/wordpress/?p=5775
Kommentare
Kommentar veröffentlichen